Privatpraxis für
Neurointegrative
Medizin

  • Entwicklungsstörungen
  • Aufmerksamkeits- und Aktivitätsstörungen
  • Störungen beim Lernen oder im Verhalten
  • Teilleistungsstörungen
  • Neurologische Störungen

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Hoch Hinaus

Happy Body! Happy Life!

Die meisten Lern- und Verhaltensprobleme haben eine gemeinsame Basis: ein Ungleichgewicht im Gehirn auch Functional Disconnect Syndrom genannt.

 

In meiner therapeutischen Arbeit geht es darum, dieses Ungleichgewicht zu beheben. Dafür verwende ich vor allem die Hemisphärische Integrationstherapie und/oder die Neurointegrative Medizin.

 

Kontaktieren Sie mich gerne für weitere Fragen und zur Terminvereinbarung.

Adresse und Kontakt

Dr. med. univ. Birgit Dürr

Fallstraße 26

81369 München

tel: +49 176 43 38 59 37

mail: info@birgitduerr.de

Öffnungszeiten

Montag: 13-20 Uhr

Dienstag: 8-20 Uhr

Freitag: 8-13 Uhr

Termine nach Vereinbarung

 

Leistungen

  • Diagnostik
  • Beratung
  • Therapieplan
  • Therapie
Functional Disconnect Syndrom

Functional Disconnect Syndrom

Lern- und Verhaltensstörungen sind beeinflussbar

Wer wünscht sich nicht für sein Kind, dass es sein volles Potenzial ausschöpfen kann. Häufig sehen Eltern, dass in ihrem Kind viel mehr steckt. Doch irgendwie scheint sich das Kind selbst im Weg zu stehen. Oftmals höre ich dann von Eltern, dass ihr Kind zu unkonzentriert, unruhig, unbeherrscht, linkisch oder faul sei. Eine andere Variante die ich höre ist, dass die Umgebung, der Kindergarten oder die Schule nicht passen. Allerdings können oben genannte Eigenschaften schon auf neurologische Fehlanpassungen in unterschiedlich intensiver Ausprägung hinweisen.

 

Ob es sich nun um mildere oder stärkere Erscheinungen handelt: sie können therapeutisch ausgeglichen werden!

 

Häufig gestellte Diagnosen
  • ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit, Hyperaktivität, Impulsivität)
  • Asperger Syndrom
  • Autismus-Spektrum-Störung
  • Enuresis (Bettnässen)
  • Essstörung
  • Legasthenie
  • Nonverbale Lernstörung
  • Sensorische Verarbeitungsstörung
  • Teilleistungsschwäche bzw. Teilleistungsstörung
  • Tourette-Syndrom
  • Wahrnehmungsverarbeitungsstörung
  • Zwangsstörung

 

Ungleichgewicht des Gehirns

Den meisten Lern- und Verhaltensstörungen liegt das Functional Disconnect Syndrom (FDS) zugrunde. Bei diesem findet man eine mangelnde Verbindung, Kommunikation und Integration zwischen den verschiedenen Netzwerken der beiden Hirnhemisphären des Gehirns. Dieser Mangel an Integration ist meist das Ergebnis eines Ungleichgewichts, das in der frühen Entwicklungsphase des Gehirns entstanden ist. Entweder hat sich eine Hemisphäre langsamer entwickelt als die andere oder es kam in beiden Hemisphären zu einer verzögerten Entwicklung. Das Gehirn ist also unreif und verursacht somit Probleme.

 

Meilensteine in der Entwicklung

Rückblickend zeigt sich in den meisten Fällen, dass eine solche Fehlentwicklung schon während der Schwangerschaft entstanden ist. Beim Kleinkind erkennt man dies indem die sogenannten Meilensteine bzw. Entwicklungsschritte nicht zum richtigen Zeitpunkt erreicht werden. Man beobachtet häufig: Eine komplizierte Geburt, Schwierigkeiten beim Trinken, vorzeitige oder verspätete motorische Entwicklung (Drehen, Robben, Krabbeln, Laufen etc.), oder Abweichungen in der soziale Entwicklung (u.a. Blickkontakt, Imitieren, Körpersprache).

 

Sämtliche Entwicklungsstörungen

In einer erheblichen Anzahl der Fälle liegt dabei keine genetische, neurometabolische, neurodegenerative oder entzündliche Krankheit der Symptomatik zugrunde und ist folglich zu beeinflussen. Unter die Kategorie des Functional Disconnect Syndrom fallen sämtliche neurologische Entwicklungsstörungen. Lern- und Verhaltensstörungen, Beeinträchtigungen in der emotionalen und sozialen Entwicklung, in der geistigen Entwicklung, in der körperlichen und motorischen Entwicklung, in der Wahrnehmungsverarbeitung (Hören, Sehen, …) und in der Kommunikation. Meistens findet man eine Kombination dieser Symptome.

 

Häufig emotionale Begleitsymptome

Bei den einzelnen Syndromen findet man oftmals eine erhöhte Impulsivität, leichte Reizbarkeit, häufige Wutausbrüche, emotionale Labilität, Angstzustände, oder desorganisiertes Handeln.

 

Häufig Schwierigkeiten in der Schule

Probleme mit: Aufmerksamkeit, Fokus, Lernen, Motivation, Prokrastination, Planung, Organisation, Hyperaktivität, Vergesslichkeit. Was zu Frustration und dem Gefühl der Überforderung führen kann.

Funktionelle Neurologie

Funktionelle Neurologie

Gleichgewicht des Gehirns und des Körpers fördern

Diagnostik

Wie der Name schon andeutet, wird in der Funktionellen Neurologie die Funktion des Nervensystems überprüft. Dabei handelt es sich um eine körperliche Untersuchung. In Kombination mit einer ausführlichen Anamnese lässt sich feststellen, wo es in der neurologischen Entwicklung zu einer Abweichung von der vorgesehenen Bahn gekommen ist. Diese Abweichung kann dann gezielt über (körperliche) Stimulation, wie z.B. durch bestimmte Übungen, adressiert werden.

 

Hemisphärische Integrationstherapie (HIT)

Im Rahmen der Hemisphärischen Integrations Therapie (HIT) erstelle ich ein individuelles Trainingsprogramm für zu Hause, durch welches spezifische Bereiche intensiv trainiert werden. Dadurch kann die Disbalance über die neuronale Plastizität ausgeglichen werden.

 

Wie sieht das Trainingsprogramm für zu Hause aus?
  • Integration der Primitiven Reflexe durch individuell abgestimmte Körperübungen
  • Training der Rumpfstabilität
  • Grob- und feinmotorisches Training
  • Sensomotorisches Training
  • Sensorische Stimmulation durch Ton und Licht
  • Geruch- und Sehübungen
  • Gleichgewichts-Training
  • Aerobes Training
  • Kognitives Training
  • Atemübungen

 

 

Fortschritte durch 15 bis 20 Minuten Training

Schon durch 15 bis 20 Minuten Training, mehrmals die Woche, in Kombination mit einigen einfachen Ernährungs- und Lifestyle-Änderungen, kann das Gleichgewicht des Gehirns und des Körpers gefördert, und die zugrunde liegenden Probleme, effektiv korrigiert werden.

Neurointegrative Medizin

Neurointegrative Medizin

Behandlungsschwerpunkte

  • Stress, Burn-out, Erschöpfungszustände

  • Kognitive Störungen (Lern- und Konzentrationsstörungen, Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom …)

  • Emotionale Störungen (Ängste, Panikattacken, Emotionale Labilität und Depressionen …)

  • Vegetative Störungen (z. B. Nervosität, Schlafstörungen, Reizdarmsyndrom…)

  • Immunologische Störungen (z.B. Allergien, Unverträglichkeiten, Neurodermitis, …)

  • Hormonelle Störungen (wie Wechseljahrbeschwerden, unerfüllter Kinderwunsch …)

  • Schmerzen jeglicher Art

Vom Säugling bis ins hohe Alter

Mit Hilfe der Neurointegrativen Medizin ist es möglich, sowohl die Reizwahrnehmung und –verarbeitung als auch die körperinterne Kommunikation auf ihre Funktionalität zu prüfen und Signalstörungen zu behandeln. Durch das Beheben der Signalstörungen werden die Selbstheilungskräfte des Körpers wiederhergestellt bzw. spezifisch aktiviert. Alle Körpersysteme können dann wieder optimal zusammenarbeiten, was zum Abklingen oder Verschwinden der Beschwerden führt.

 

1. Symptomatik

Das Gehirn steuert alle Körperfunktionen. Bei einer Störung der Informationsübertragung entsteht eine fehlerhafte Funktion der betroffenen Körpersysteme und Organe (ist davon z.B. die Milz betroffen, kann die Arbeit des Immunsystems beeinträchtigt werden).

 

2. Untersuchung

Alle Körpersysteme werden nacheinander systematisch überprüft, indem anatomisch zugeordnete Haut oder Muskelareale berührt werden. Dabei verwendet man den kinesiologischen Muskeltest. So können Störungen in der Informationsübertragung aufgefunden werden.

 

3. Behandlung

Bei einer Störung der Informationsübertragung kann durch Halten der Triggerpunkte mit gleichzeitiger Stimulation der sensiblen Hirnrinde die Verbindung wieder hergestellt werden. Diesen Vorgang nennt man Integration.

 

4. Ergebnis

Nach der Integration ist die Fähigkeit des Gehirns zur Regulation der Körperfunktionen wieder hergestellt. Ist der Regelkreis wieder funktionsfähig, zeigt sich das Ergebnis sofort im Wiedererstarken der Muskelkraft (somit ist hier z.B. die Milz wieder funktionsfähig und das Immunsystem gestärkt).

Gehirn

Gehirn

Das Gehirn steuert alles!

Unser Gehirn ist an der Integration, der Koordination und der Regulation aller Funktionsbereiche des menschlichen Körpers beteiligt. Ein Ungleichgewicht im Gehirn kann also zu Ungleichgewichten in jedem Funktionsbereich des Körpers in jeglicher Kombination führen. Das Gehirn ist an der Funktion des Bewegungsapparates, der Organfunktionen, der hormonellen Regelkreise, und des Immunsystems beteiligt. Genau wie auch unsere Emotionen oder Verhaltensmuster davon bestimmt werden (Interaktionen mit der Außenwelt). Wir nehmen Reize aus der Außenwelt und aus dem Inneren unseres Körpers wahr.

 

Wir unterscheiden Störungen in der Entwicklung und später erworbene Störungen:

 

Störungen in der Entwicklung

Bei den Störungen in der Entwicklung kommt es zu keiner regelrechten, ausgereiften Funktionsfähigkeit des Gehirns. Daraus resultieren Symptome und Krankheitsbildern.

 

Später erworbene Störungen

Bei den später erworbenen Störungen können zahlreiche Ursachen den Ausgangspunkt bilden und eine ehemals intakte Funktion stören. Diese können beispielsweise Infektionen, emotionaler Stress, Traumata jeglicher Art oder auch toxische Belastungen (einschließlich falscher Ernährung) sein.

 

Umwelteinflüsse und Lebensstil

In der Entstehung spielt in beiden Fällen unsere Umwelt und unser Lebensstil eine besonders wichtige Rolle (Epigenetik).

Über mich

Über mich

Dr. med. univ. Birgit Dürr

Beruflich als Ärztin und privat als Mutter von drei Kindern weiß ich nur zu gut, dass Erwachsene sowie Kinder und ihre Eltern oft eine lange Odyssee hinter sich haben, bis für ihre Symptome die richtigen Diagnosen gestellt und wirksame Therapien gefunden werden. Oft wird die Symptomatik auch zu einer Zerreißprobe im Arbeitsumfeld, in der Schule und im Familienalltag.

Dr. Birgit Duerr

Im Laufe der Jahre habe ich mich neben der Allgemeinmedizin auch mit unterschiedlichen Naturheilverfahren beschäftigt und Zusatzausbildungen absolviert. Darunter Homöopathie, Bachblüten, TCM-Diätetik und körpertherapeutische Methoden wie Jin Shin Jyutsu, Polarity oder die Therapie nach Colin Bloy. Ab 2014 habe ich begonnen mich intensiv mit der Rolle des Zentralnervensystems zu beschäftigen und bin dabei auf die Arbeit von Dr. Robert Melillo und Dr. Allan Phillips gestoßen. Auf diesen Grundlagen basiert mein integrativer Therapieansatz.

 

Ganzheitlich auf die Ursachen blickend, erstelle ich individuelle Therapiepläne und wende auf Integration abzielende Behandlungstechniken an. Es ist mir ein große Freude, meine Patienten auf ihrem Lebensweg ein Stück zu begleiten und sie dabei zu unterstützen, wieder körperlich und emotional ins Gleichgewicht zu gelangen.

Kosten

Kosten

Bitte beachten Sie, dass die von mir angebotenen Therapieformen nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen werden. Eine Kostenübernahme durch Privatkassen ist in der Regel gegeben.

Gerne können Sie auch als gesetzlich Versicherte/r meine Leistungen in Anspruch nehmen.

Die Vergütung erfolgt nach der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ).

 

Falls ein vereinbarter Termin nicht eingehalten werden kann, bitte ich diesen bis spätestens 24h vorher abzusagen, da der Behandlungsausfall sonst in Rechnung gestellt werden muss.

 

 

Ablauf

Da es sich um eine Bestellpraxis handelt, ist eine individuelle Betreuung mit reichlich bemessenem Zeitrahmen gewährleistet. Sie können Behandlungstermine einzeln vereinbaren.

 

Für eine eingehende Anamnese, Untersuchung und Erstellung eines Therapieplans ist die Vereinbarung von drei Terminen notwendig.

 

Kontaktieren Sie mich gerne per Telefon oder per E-Mail um einen Termin zu vereinbaren.